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geschrieben von Klaus Reiss um 8:30 Uhr.
Larry Probst, CEO von Electronic Arts (EA), hat gegenüber Reuters einen positiven Ausblick auf das kommende Weihnachtsgeschäft gegeben. Mit Fokus auf den US-Markt hegt Probst keinen Zweifel daran, dass 2002 die von NPDFunworld prognostizierte Umsatzmarke von über zehn Mrd. Dollar geknackt werden kann. Größten Anteil am Erfolg habe dabei die PS2, deren Verkaufskurve laut Probst die internen Schätzungen von EA bei weitem übertroffen hat. Allerdings sei auch die Entwicklung von EA insgesamt überaus positiv verlaufen: Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2002 könne EA bereits jetzt ein Umsatzplus von 112 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Kritisch äußerte sich Probst zu Xbox Live. Bevor EA den Onlinespieledienst der Xbox unterstützen werde, müssten einige Eckpunkte mit Microsoft geklärt werden. Sein Fett weg bekam GameCube. "Der GCN liegt deutlich unter den Erwartungen. Es wird interessant sein zu sehen, was Nintendo 2003 mit dem Preis anstellt", so Probst.
Quelle: Gamesmarkt